MENOPAUSE | WECHSELJAHRE

Sie sind zwischen 40 und 60 Jahre alt und haben folgende der hier aufgeführten Symptome, die Sie im Alltag belasten:

  1. Hitzewallungen oder/und Schwitzen
  2. Herzrasen/-stolpern, -beklemmungen? 
  3. Sie schlafen schlecht durch oder schlecht ein, wachen früh auf?
  4. Die Stijmung ist geprägt von weniger Mut, Traurigkeit oder Weinerlichkeit. Sie sind antriebslos und Stimmungsschwankungen übermannen Sie?
  5. Sie sind schnell gereizt und bereits Kleinigkeiten machen Ihnen seelisch und körperlich zuschaffen?
  6. Sie sind ängstlicher als sonst?
  7. Es kommt immer mehr zu einer körperlichen und seelischen Erschöpfung? Ihre Leistungsfähigkeit ist gemindert? Ihr Gedächtnis läßt beängstigend nach? Die Konzentration ist schlecht? Sie haben Wortfindungsstörungen?
  8. Die Lust auf Sexualität (Libido) ist reduziert, obwohl Ihre Kinder Sie nicht mehr so beanspruchen und die Muße für Sexualität diese erlauben würde?
  9. Es treten gehäuft Blasenentzündungen/-reizungen auf? Sie haben Schmerzen beim Wasserlassen oder/und einen häufigeren Harndrang? Ggfs einen unwillkürlichen Harnabgang?
  10. Die Scheide/Vulva ist trocken und brennt?
  11. Die Gelenke schmerzen und Sie haben Sorge, dass Sie Rheuma haben/kriegen?
  12. Ihr Blutdruck ist  plötzlich erhöht und Sie kennen das nicht, weil er nie erhöht war und Sie eigentlich normalgewichtig sind?
  13. Ihre Augen sind trocken und das ist für Sie neu?
  14. Sie haben an Gewicht zugenommen bei gleicher Kalorienzufuhr und unverändertem Trainingszustand?   

Wenn Sie versuchen möchten, diese Situation zu verbessern, dann sind Sie in meiner Sprechstunde willkommen. Wir besprechen gerne Ihre Symptome und diskutieren möglichen Therapieformen und was es zu beachten gilt zB für das Thema Knochengesundheit.

 

medizinische Vorteile der Hormonersatztherapie in Abhängigkeit vom Beginn der Therapie und Ihren Vorerkrankungen:

  • verlässliche und zeitnahe Verbesserung Ihres Leidensdrucks 
  • Senkung osteoporotischer Knochenbrüche (Hüfte, Wirbelsäule, andere)
  • Senkung der Darmkrebs- und Gebärmutterkrebsrate
  • Senkung der Herzinfarktrate bis 60 Jahre
  • Senkung der Sterblichkeit bis 60 Jahre

 

Wann ist eine Hormonersatztherapie sinnvoll?

  • wenn Sie mit Ihrer Situation einen Leidensdruck haben und mit Ihrer eigenen bisherigen Herangehensweise nicht weiterkommen. 
  • unzureichende Beschwerde-Erleichterung durch nicht-hormonelle Maßnahmen, nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • starke Beschwerden in der Perimenopause [jene Zeit die Anfang 40 bereits beginnt und in die Menopause übergeht. Menopause ist definiert als 1 Jahr keine Monatsblutung]
  • starke Beschwerden in der Postmenopause, also der Phase nach vollständigem Ausbleiben der Monatsblutung.
  • durch Östrogenmangel bedingte schmerzhafte Schleimhautreizungen
  • Anfälligkeit für Infektionen (wiederkehrende Kolpitis, Blasenentzündung)
  • primäre Ovarialinsuffizienz (immer schon keine Eierstockfunktion)
  • prämature Ovarialinsuffizienz (vorzeitige Menopause)